PRESSESPIEGEL "VIVE LA VIE"

La Mehrling zurück in der Bar
Die Mehrling, das Jahrhunderttalent, das eigentlich ein Weltstar sein sollte, bringt die Bar jeder Vernunft zum Glühen. Eine Naturgewalt, Gänsehaut pur, grandios.

Katharine Mehrling begeistert in der Bar jeder Vernunft ideenreich ihr Publikum
„Ob das schon alles war?“
Fünf schicksalsschwere Worte, die sich durch die Vita der Sängerin ziehen und für sie Anlass sind, das Leben zu feiern. Wie jetzt mit dem Peggy-Lee-Song „Is that all there is?“, den sie ins Deutsche übertragen und sich stilsicher angeeignet hat. Innerhalb weniger Minuten verwandelt die Mehrling das Lied dabei in einen bunten, lebendigen Kosmos. Man meint fast, die Bilder greifen zu können, die man dabei plötzlich vor Augen hat. Als Pianist Ferdinand von Seebach dann noch zur Posaune greift, holt sie die hohen Töne aus ihrer Mehroktavenstimme raus und umflort damit seine Melodie. Welch ein Duett! Fabelhaft.
Schon der Auftakt von Katharine Mehrlings neuem Programm „Vive la vie“ ist unverschämt gute Unterhaltung. Manch anderer Künstler wäre froh, wenn er da auch nur zu fünfzig Prozent heranreichen würde. Und dennoch verspricht die wunderbare Sängerin und Schauspielerin bei der Premiere in der Bar jeder Vernunft, dass es danach erst richtig losgeht. Tatsächlich entfesselt Katharine Mehrling mit der für sie typischen Leichtigkeit, Leidenschaft und Eleganz ein echtes Feuerwerk, bei dem ein Höhepunkt den nächsten jagt. Sie feiert aber nicht nur einfach das Leben, sondern vor allem die Weiblichkeit. Und große Künstlerinnen, die den Weg geebnet haben für alle Frauen. Viele von ihnen sind längst vergessen. Ihre Biografien durchziehen den Abend wie ein roter Faden. Etwa die von Inge Brandenburg. In den 60er-Jahren die beste Jazzsängerin Deutschlands. Aber völlig verkannt im eigenen Land. Jazz war in der damaligen Zeit weitgehend verpönt. Strahlend schön, erst mit locker hochgestecktem Blondhaar im eng anliegenden schwarzen, später mit offener Mähne im roten Kleid überrascht Katharine Mehrling mit ihren unkonventionellen Interpretationen immer wieder aufs Neue. Egal ob sie Madonnas Hits im Country-Style interpretiert, mit Edith Piafs „Exodus“ tief berührt oder die frivolen Songs ihrer Mutter Grit von Osthe singt: Sie sprüht dabei nur so vor Energie.
Seit vielen Jahren schon ist die gebürtige Hessin ein umjubelter Star auf den Berliner Bühnen. Mit diesem Programm erweist sie sich einmal mehr als großartige Entertainerin. Am Ende: Standing Ovations.

Hommage einer starken Frau – an starke Frauen
Sie spielte starke, außergewöhnliche Frauen und genau diesen Frauen widmet sie ihr Programm: KATHARINE MEHRLING – vive la vie. Diese Frau ist unglaublich vielseitig und ein einzigartiger “Diamant” in der musikalischen Theaterwelt. Unvergleichlich, beeindruckend.

Eine Hommage an ihre musikalischen Heldinnen
Mehrling ist nicht nur eine stimmstarke und farbenreiche Sängerin, sondern auch eine charmante Geschichtenerzählerin.

Katharine Mehrling mit „vive la vie“ in der Bar jeder Vernunft
… ein Star mit Riesenröhre, die nicht nur das kleine Zelt schier wegsprengt, sondern auch die Komische Oper zu füllen vermag. … die tolle Diva…. die hohe stimmliche und darstellerische Kunst von Katharine Mehrling…. hinreißend.

Der Weg in die Seele des Publikums
Katharine Mehrling ist Musicalstar und kraftvolle Interpretin eigener und vor allem fremder Chansons. Jetzt präsentiert sie in der Berliner Bar jeder Vernunft ihr neues Soloprogramm “vive la vie” – und es gelingt ihr, das Publikum zu berühren, hat Ute Büsing erlebt. Ja, sie liebt und sie lobt das Leben an diesem hymnischen Abend, der gar nichts anderes erlaubt, als Katharine Mehrling hymnisch zu feiern.

Lebenslust und Leidenschaft
Ihr Stammquartett spielt so cool und lässig auf wie beim Debüt im New Yorker Jazzclub Joe’s Pub, das dem Bar-Auftritt vorausging. Die kleine Mehrling mit der großen anrührenden Stimme dringt als ungeheuer, jawohl: authentische, nahbare Sympathieträgerin direkt in Herz und Hirn und vor allem in die Seele ihres Publikums vor. Gerührt nimmt es Anteil an Schicksal und Songs der starken Sängerinnen, deren Lebenslust und Leidenschaft der Abend gewidmet ist. Inge Brandenburg wird wieder entdeckt – für kurze Zeit “die” europäische Jazzsängerin, bis sie auf deutschen Schlager umgepolt wurde. Mehrling singt einen an und bringt dann “Atemlos durch die Nacht” in der Phrasierung von “Summertime”. Eines von vielen tollen, ganz und gar eigenen Kunststücken.

Unter dem Mond von Bilbao
Ihren Kampf um ein US-Arbeits-Visum kontert sie mit gekonnter Jodler-Einlage aus. Ihrer frühen Influencerin Madonna widmet sie ein supercooles Disco-Medley. Und dann ist Mutter Margarete Mehrling nicht mehr weit, Künstlername Grit von Osthe, die in der familieneigenen Kneipe kleine schmutzige Lieder wider den prüden Zeitgeist sang. Auch dass eine Hommage. Es könnte ewig so weiter gehen unter dem Mond von Bilbao, der gegen Ende die Ruinen von Berlin überstrahlt. Auch die Künstler an Licht und Ton tun alles fürs noch lange nachhallende Gesamtkunstwerk. Katharine Mehrling mit Band in der Bar, das muss geschaut und gehört werden!

Katharine Mehrling liebt und lebt das Leben
oder wenn die Sommerzeit zu einer atemlosen Nacht wird. Mit Katharine verbindet mich nicht nur die Leidenschaft, das Leben so zu lieben wie es ist, sondern es auch nach meinen Vorstellungen zu gestalten.. oder sollte ich sagen es zu verzaubern? Denn genau das hat die Powerfrau wieder einmal geschafft. Sie hat uns alle verzaubert, zu tränen gerührt und die Gänsehaut auf dauerhaft „EIN“ gestellt. Nach erstmaligem und von Standing Ovations geprägten Trip in die Kultlocation „Joes Pub“ in NYC durfte ich nun am Tag vor der deutschen Einheit einen Abend geniessen, der einfach grandios war. Eine Reise durch die Welten der so besonderen Frauen wie Inge Brandenburg, Madonna, Chavela Vargas, Piaf und vielen mehr…
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Stehender Applaus für Katharine Mehrling im Saarbrücker Theater
Manchmal sagt ein kleiner Artikel schon das Entscheidende: Wenn das „die“ vor dem Namen nämlich zum Adelsprädikat wahrer Showgröße wird. Also: „Die“ Mehrling war jetzt im Saarbrücker Theater zu Gast. Und ja: „Die“ Mehrling war wunderbar“.
Ihre Stimme ist eine Wucht, ein Energievulkan, sie überspannt Oktaven, jauchzt sich strahlend in die Höhe. Wenn sie aber hoch droben über den Notengipfeln balanciert, nähert sie sich fast schon irritierend Edith Piaf, wird Mehrlings Singen plötzlich existenziell, wird „L’ accordeoniste“ zum auch fragilen Lebenslied. Vielleicht ist das Schönste an Katharine Mehrling jedoch, dass sie zwar die Musik ernst, aber das Musik machen heiter nimmt. Fast immer ist ein Lächeln zwischen den Textzeilen, ein Lachen zwischen den Liedern. … weil sie alles zu ihren Liedern macht, die Bühne des Großen Hauses mal Swing-Club, mal Pariser Kellerlokal sein lässt, mal Broadway-Glanz strahlen, mal mexikanische Hitze flirren lässt. Und all das schaffen die Mehrling und ihre Musiciens nur mit ihrer Musik: wunderbar.